„Von der Casting-Show zum Weltstar“ – so lautet der Plan der Bartträgerin Conchita Wurst. Und wie es scheint, ist der Plan zur Welteroberung der Kunstfigur, dargestellt von dem ehemaligen TV-Castingshow-Teilnehmer Tom Neuwirth, tatsächlich aufgegangen.
Autor: Axel Schock
Freier Autor und Journalist, schreibt seit 2010 Beiträge für aidshilfe.de und magazin.hiv.
Seit einigen Jahren steigen die Fälle von Syphilis-Erkrankungen in Deutschland, insbesondere unter schwulen Männern. Kann Mann sich schützen und was tun, wenn’s einen doch erwischt hat?
Die Lebenserwartung von Menschen mit HIV ist heutzutage deutlich gestiegen. Schon heute sind mehr als die Hälfte der Infizierten in Deutschland älter als 50 Jahre, so jüngste Zahlen des Robert Koch-Instituts. Was, wenn diese Menschen pflegebedürftig werden und in entsprechende Heime müssen oder wollen?
Während in diesem Jahr kein einziger der über 400 ausgewählten Beiträge der Internationalen Filmfestspiele Berlin sich dezidiert mit HIV und Aids auseinandersetzt, erzählen rund 60 Filme von LGBT-Ikonen, Sexarbeit und Trans*menschen.
Liebe kennt keine (Alters)-Grenzen
Der britische Schauspieler Stephen Fry seinen Lebensgefährten Elliot Spencer geheiratet – und nicht wenige ziehen über deren Altersunterschied her. Weshalb eigentlich – nicht zuletzt weil gerade innerhalb gleichgeschlechtlicher Partnerschaften laut einer Untersuchung der Altersunterschied größer als bei gemischtgeschlechtlichen ist.
In dem turbulenten Coming-of-Age-Roadmovie „Xenia“ machen sich zwei Brüder auf die Suche nach Showruhm, ihrem Vater und einem griechischen Pass.
Der niederländische Coming-out-Film „Jongens“ erzählt in wunderschönen Bildern von einer ersten Liebe. Wer auch immer von diesem Film erzählt, wird diese Szene nicht unerwähnt lassen.
2013 wurden in Deutschland 5.015 Syphilis-Fälle registriert. Dabei seien vier von fünf aller gemeldeten Fälle vermutlich auf sexuelle Kontakte zwischen Männern zurückzuführen. Demnach stieg die Zahl der gemeldeten Fälle um 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Etwa 20 Prozent der HIV-Infizierten haben Schwierigkeiten mit ihrer HIV-Therapie. Der Berliner HIV-Schwerpunktarzt Dr. Gerd Klausen über Langzeitfolgen: Von körperlichen Beschwerden und psychischen Belastungen