„Ich fühle mich stark, wenn mein Freund bei mir ist“. Vlad hat HIV, sein Freund Stephan ist negativ. Was bedeutet das für ihre Beziehung? Wir haben mit Vlad gesprochen und seine Geschichte aufgeschrieben:
Schlagwort: schwul
Wer zwischen dem 1. bis 3. Dezember Grindr nutzt, kann sich nicht nur zum Date verabreden, sondern auch einen HIV-Heimtest bestellen. Die Aktion eines französischen Unternehmens findet anlässlich des Welt-Aids-Tages statt. Damit wird in Deutschland erstmals eine HIV-Testmöglichkeit für zuhause groß beworben.
2006 beschloss eine Gruppe von homosexuellen Männern mit HIV, dass es innerhalb des Hiv Vereniging Nederland (HVN – HIV Verein Niederlande) Zeit für eine eigene Abteilung wurde. Sie befürchteten, dass spezifische Fragen und Belange von Schwulen mit HIV sonst unter den Tisch fallen würden. Die Selbsthilfegruppe Poz&Proud wurde gegründet, um der Stigmatisierung von HIV-positiven Schwulen – nicht nur in der Community – entgegenzuwirken.
In seinem Liebedrama „Kater“ erzählt der Österreicher Händl Klaus von einem schwulen Paar und ihrem verlorenen Paradies, das sie sich langsam wiederzugewinnen versuchen.
In ihrem neuen Spielfilm „Théo & Hugo“ erzählen Olivier Ducastel und Jacques Martineau mitten aus dem schwulen Großstadtleben: vom Treiben in Darkrooms und von unsafen Sex in Momenten größter Lust. Ein Gespräch mit dem Pariser Filmemacherpaar über echten Sex vor der Kamera, über die PEP und über das Leben mit HIV im Kinofilm.
Oft waren es nur beiläufige Bemerkungen, mit denen seine Eltern seinen schwulen Lebensstil missbilligten. Karsten hat lange, aber vergeblich um Akzeptanz in seiner Familie gekämpft – und dann den Kontakt zu ihr abgebrochen.
Ben Scholz besucht Schulklassen, um ehrenamtlich über Sex zu sprechen. Als der Kölner in seinem Aufklärungsunterricht irgendwann feststellte, dass er von den Schülern immer wieder die gleichen Fragen gestellt bekommt, startete er 2014 mit seinem Portal jungsfragen.de.
Knast für einvernehmlichen schwulen Sex: Erst 2004 wurde der letzte 175er-Häftling nach zehnjähriger Freiheitsstrafe aus der Haft entlassen. Manuel Izdebski über eine unglaubliche Geschichte und den Irrsinn der Kriminalisierung.
Es ist ein regnerischer Tag, als ich mit dem Motorrad in den Ostberliner Bezirk Treptow fahre. Gewerbeflächen, Eisenbahngleise, Altbauten und düstere Eckkneipen. Mein Ziel: ein Besuch beim bundesweit ersten Heim für LGBTI-Flüchtlinge. Während ich mich an parkenden Lkws und Baustellen vorbeischlängele, suche ich das Heim und bin mehr als überrascht, als ich plötzlich vor einem hellen Neubau stehe. Nach einem Check durch das Sicherheitspersonal werde ich von Stephan Jäkel freundlich begrüßt.