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Politik & Gesellschaft

Kolumne, Teil 2: Ich bin dabei!

Voila, ich habe meinen Volunteer- ausweis! Und ein ganzes Paket an Infos gab’s auch dazu. Auf die orangefarbenen Volunteer-T-Shirts hätte ich zwar verzichten können, aber was tut man nicht alles für den guten Zweck. Nur das mit der Schichteinteilung im GayGames-Onlinesystem ist etwas mühsam. Ständig bekomme ich die Termine ab 08:30h zugeteilt. Dabei bin ich vor 10:00h doch noch gar nicht hochgefahren!

Voila, ich habe meinen Volunteerausweis! Und ein ganzes Paket an Infos gab’s auch dazu. Auf die orangefarbenen Volunteer-T-Shirts hätte ich zwar verzichten können, aber was tut man nicht alles für den guten Zweck. Nur das mit der Schichteinteilung im GayGames-Onlinesystem ist etwas mühsam. Ständig bekomme ich die Termine ab 08:30h zugeteilt. Dabei bin ich vor 10:00h doch noch gar nicht hochgefahren!

Die Stimmung im Anmeldebüro am Neumarkt ist schon ein richtig schöner Start für die kommende Woche. Lauter nette Helfer wuseln zwischen den Schlangen der Wartenden herum. Alle sind gut gelaunt und geduldig. Und das mit den Schichtzeiten in unmenschlicher Frühe lies sich auch vor Ort unkompliziert klären. Ich habe direkt ein paar Kollegen von der AIDS-Hilfe NRW und vom bundesweiten IWWIT-Präventionsteam getroffen. Die sind schon ganz gespannt auf ihre ersten Einsätze am Abend.

Etwas Unmut gab es allerdings über den eigentlich tollen IWWIT-Infoflyer zu den GayGames. Da wurden dummerweise die Logos der regionalen Projekte „Herzenslust“ und „Fairplay“ in der Eile der Produktion vergessen. Aber die Kampagnenleitung gab sich zerknirscht und unser IWWIT-Chef Matthias verteilte am Abend höchstpersönlich im Herzenslust-Shirt Materialen und Kondome an die Feiernden in der Schaafenstraße. So funktioniert doch eine Kooperation trotz kleiner Pannen richtig gut!

Die Partylaune in den Villages war übrigens gestern Abend schon toll! Trotz kühlem Wetter tummelten sich die ersten Menschenmassen auf dem Rudolfplatz und dem Neumarkt. Da wurde von den Veranstaltern einiges aufgefahren – alle Achtung! Ich habe mich zur Feier des Tages in mein altes Team Frankfurt-Shirt von Amsterdam 1998 geschmissen und es stolz jedem unter die Nase gehalten, der es nicht sehen wollte. Zumindest bis einer meinte, ob ich allen zeigen wolle, wie alt ich bin. Na toll! Darauf hin habe ich mir lieber gleich ein schickes schwarzes GayGames-2010-Shirt im Shop am Rudolfplatz gekauft. Das macht mich jetzt hoffentlich etwas jünger…

Bis morgen, dann mit dem Bericht von der Opening-Ceremony.

Euer Markus

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