Viruslast bezeichnet die Menge an Viren, die im Blut einer Person nachweisbar sind.
- Bei HIV zeigt die Viruslast an, wie viele HI-Viren pro Milliliter Blut vorhanden sind.
- Sie wird durch einen Labortest bestimmt und ist ein wichtiger Wert für die Behandlung.
Bedeutung:
- Hohe Viruslast → mehr Viren im Blut, höheres Risiko einer Übertragung.
- Niedrige oder nicht nachweisbare Viruslast → kaum oder keine Viren im Blut nachweisbar. Bei HIV bedeutet das: keine Übertragbarkeit beim Sex (U=U).
Die regelmäßige Kontrolle der Viruslast hilft Ärzt*innen einzuschätzen, wie gut eine Therapie wirkt.