In der kargen und archaischen Landschaft Yorkshires gibt es nichts außer Wind, Regen und jede Menge Schafe. Nicht unbedingt ein Ort, an dem man als schwuler Mann enden möchte. Und doch spielt hier eine der wahrhaftigsten und berührendsten Liebesgeschichten dieses Filmjahres.
Autor: Axel Schock
Freier Autor und Journalist, schreibt seit 2010 Beiträge für aidshilfe.de und magazin.hiv.
Milan (26) nimmt an der PrEP-Studie DISCOVER teil. Sie soll herausfinden, ob das Kombinationsmedikament Descovy genauso gut für die HIV-Prä-Expositions-Prophylaxe eingesetzt werden kann wie der Vorgänger Truvada. Im IWWIT-Blog berichtet Milan von seiner Motivation und seinen Erfahrungen. Für den Pharmahersteller Gilead geht es um viel Geld. Sein HIV-Medikament Truvada war lange Zeit als einziges auch für […]
In seinem Debütroman „Guapa“ erzählt Saleem Haddad vom Leben eines jungen arabischen Schwulen zwischen Revolution und Resignation, Scham und Selbstbehauptung.
Obwohl die „Pillen zum Schutz vor HIV“ nicht von den Krankenkassen bezahlt werden, sind auch bei uns immer mehr schwule Männer „auf PrEP“. Matthias*, 38, sprach mit uns über seine Erfahrungen.
Was Berlin über die Landesgrenzen hinaus für LGBT so attraktiv und anziehend macht, hat sich nicht über Nacht entwickelt. Wie sich das Leben für die Schwulen nach Kriegsende in der geteilten Stadt darstellte, zeigt Jochen Hick in seinem neuen Film “Mein wunderbares West-Berlin“.
Auch an Freiheiten muss man sich erst gewöhnen. Zum Beispiel daran, „einfach ich zu sein. Ohne Tarnung“. In Litauen war es Algis gewohnt, bestimmte Regeln zu befolgen: „Du kannst nicht über alles reden. Manchmal musst du deine Freunde meiden.“
In seinem neuen Roman „Die Gaben der Schönheit“ erzählt Edmund White von Leben eines schwulen Supermodels zwischen den Verheißungen der Modewelt und der Bedrohung durch die aufkommende Aidskrise.
Jasper Nicolaisen erzählt in seinem autobiografischen Roman „Ein schönes Kleid“ vom erfüllten Kinderwunsch und einer im besten Sinne queeren Familie
Das aufsehenerregende Schicksal Nasser hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Seine libanesisch-stämmige Familie wollte den damals 16-Jährigen Berliner erst zwangsverheiraten und dann sogar töten. Das Grips Theater Berlin hat daraus nun ein Jugendtheaterstück über Homophobie, Vorurteile und den erfolgreichen Kampf für ein selbstbestimmtes schwules Leben gemacht.