Ein Haus auf dem Land mit Hühnerstall, eine romantische Hochzeit in der Dorfkirche – das Leben von Thilo und René klingt so idyllisch. Aber auch das gehört zu ihrem Leben: Beide sind seit über 20 Jahren HIV-positiv und kämpfen mit Langzeitfolgen. Zu zweit werden sie auch damit fertig.
Autor: Philip Eicker
Arbeitet freiberuflich als Autor und Magazinredakteur, unter anderem für die Deutsche Aidshilfe, das Erzbistum Berlin und das queere Stadtmagazin Siegessaeule.
Pornografie ist eine uralte Kulturtechnik. Aber noch nie war sie so leicht zu haben wie heute. Dank W-LAN und Smartphone muss kein Schwuler mehr ins schmuddelige Bahnhofskino, wenn er Sexfilme sehen will. Das ist geil. Nun stellt sich die Frage: Wie viel Porno tut uns gut?
Wieviel Porno ist ungesund?
Harte Zeiten für Sexfilmfans. Wissenschaftler warnen vor Nebenwirkungen. Machen Pornos tatsächlich impotent und abhängig? Ein Bericht über die richtige Dosis und überraschende Gemeinsamkeiten zwischen Teenagern und Häftlingen.
Stefan ist HIV-positiv. Ficken mit Kondom ist nichts für den 46-jährigen Journalisten aus Saarbrücken. Zum Glück kann er dank Therapie auf den Gummi verzichten. Ein Gespräch über Schutz durch Therapie und Sex ohne Sorgen.
Die „Generation Schwulenbewegung“ kommt in die Jahre. Selbstbewusst nutzen die über 60-Jährigen die Angebote der Homo-Szene – solange die Gesundheit mitspielt. Ein Stimmungsbericht aus Hamburg.
Mahmoud flieht vor dem syrischen Bürgerkrieg und landet schließlich in Deutschland. Als bekannter schwuler Aktivist bekommt er schnell Asyl. Hier erzählt er, warum er sich im Berliner Flüchtlingsheim hilfloser fühlte als in Assads Geheimgefängnis.
m ersten Teil der Reportage hat Kojobesia über seine Jugend als Schwuler in Ghana berichtet. Hier hat er auch Erfahrungen mit Sexarbeit gemacht. Darüber ist Kojobesia zur Menschenrechtsarbeit gekommen.
Seit seiner Jugend kämpft Kojobesia für die Rechte von Schwulen in Ghana. Inzwischen lebt er in Hamburg. Doch den Traum von einem Gay Community Center in Accra hat er nicht aufgegeben.
Seit 20 Jahren berät die AIDS-Hilfe Hamburg Gehörlose in Gebärdensprache. Michael Stürmer und Jochen Aldag, die Leiter des Gebärden-AIDS-Teams, erklären, warum die Beratung zu HIV für Gehörlose besonders lebendig ist.